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Poolpumpe kaufen: alles, was Sie dazu wissen müssen

Die Poolpumpe ist das Herzstück Ihres Pools. Sie sorgt für Bewegung im Wasser, verteilt das Pflegemittel, holt den Schmutz raus – und läuft im Idealfall unendliche Stunden. Weiter unten erfahren Sie, wie sich die verschiedenen Typen unterscheiden und was Sie beim Kauf beachten sollten Mehr lesen

Poolgröße: 1 - 30 m³ Poolgröße: 30 - 50 m³ Poolgröße: ab 50 m³

Filterleistung: bis 7 m³/h Filterleistung: 7 - 12 m³/h Filterleistung: ab 12 m³/h 

Astralpool Aquatechnix Hayward KSB

Frequenzgesteuerte Pumpen


Poolpumpen Werkzeug


Speck Pumpen


Da Ihre Poolpumpe einiges an Leistung bringen muss und viele Stunden am Tag läuft, sollten Sie bei der Anschaffung auf ein Mindestmaß an Qualität achten. Billige Baumarktprodukte helfen Ihnen nicht weiter, wenn sie bereits nach kurzer Zeit kaputtgehen – und dann schnell Ersatz her muss, da ohne Poolpumpe in Ihrem Schwimmbad nichts mehr geht. Wir haben unser Sortiment daher auf Markenprodukte beschränkt, von denen wir wissen, dass Sie damit eine gute Wahl treffen. Das fängt bei den sehr günstigen Marken wir SPS an, geht über die Mittelklasse (z.B. Aqua Technix) bis hin zur Oberklasse mit Speck und Aquaforte.

Normalsaugende Poolpumpe oder selbstansaugende Poolpumpe?

Wenn eine Pumpe unterhalb des Wasserniveaus Ihres Pools steht, dann fließt das Wasser bergab. Das geschieht fast von alleine, dazu reicht eine normalsaugende Pumpe. Soll die Pumpe hingegen oberhalb des Wasserspiegels aufgestellt werden, dann ist eine selbstansaugende Pumpe notwendig. Diese ist in der Lage, auch bergauf anzusaugen, zumindest bis zu einer gewissen Höhe. Im Normalfall sind so bis zu 3 Meter Höhenunterschied möglich. Allerdings empfiehlt es sich immer, möglichst wenig Höhenunterschied zwischen Pumpe und Wasseroberfläche des Pools zu haben. So wird die Pumpe nicht unnötig belastet und es besteht nicht die Gefahr, dass diese Luft zieht und somit Schaden nimmt.

Was bedeutet die Angabe „X Meter Wassersäule“?

Die meisten Pumpen von Markenherstellern wie Speck, AquaTechnix oder Hayward geben bei der Pumpe an, bei wieviel Metern Wassersäule die angegebene Leistung erreicht wird. Theoretisch bedeutet das: Bei einer Leistung von 12 m3/h bei 8 Meter Wassersäule kann das Wasser 8 Höhenmeter zurücklegen und bringt dann die angegebene Leistung.
Das bedeutet aber nicht, dass Sie diese auch ausschöpfen können. Denn je nach Größe, Länge und Steigung der Verrohrung verringert sich die Fließgeschwindigkeit des Wassers. Wer also extreme Steigungen zurücklegen muss, der sollte zu einer größeren Pumpe greifen.
Generell sollten Sie aber darauf achten, bei wie viel Metern Wassersäule die angegebene Leistung erreicht wird. Bei uns im Shop sehen Sie bei den Produkten unter „Dokumente“ auch immer Betriebsanleitungen, in denen Sie die jeweiligen Leistungskurven finden. So können Sie sehen, bei wie viel Metern Wassersäule welche Leistung erreicht werden kann.

Was sind die Vorteile einer frequenzgesteuerten Poolpumpe?

Eine normale Pumpe fährt immer unter Volllast. Das bedeutet nicht nur volle Leistung, das bedeutet auch voller Stromverbrauch, volle Beanspruchung der Teile und volle Lautstärke.
Bei einer frequenzgesteuerten Pumpe hingegen können Sie jederzeit die Drehzahl regulieren. So können Sie fürs Filtern mit weniger Leistung auskommen, wodurch sich die Fließgeschwindigkeit verringert und das Wasser besser gefiltert wird.
Bei einer Rückspülung hingegen kann das Filtermaterial mit voller Leistung besonders effektiv gereinigt werden.
So verbrauchen Sie immer nur genau so viel Strom, wie Sie gerade auch tatsächlich benötigen. Und natürlich ist eine langsamer laufende Pumpe auch deutlich leiser – und hält erheblich länger.
Am Ende sparen Sie Strom, reinigen effizienter und genießen die Ruhe.

Was für eine Leistung muss die Poolpumpe haben?

Die Poolpumpe sollte das komplette Poolwasser innerhalb von 4 Stunden einmal umgewälzt haben. Dies sollte dreimal täglich geschehen, insgesamt kommt man also auf eine Pumpenlaufzeit von ca. 12 Stunden pro Tag. Um die optimale Leistung Ihrer Poolpumpe in Abhängigkeit von der Beckengröße zu berechnen, gibt es die einfache Formel:

 
Beckenvolumen (in m3) / 4 Stunden (Dauer pro Umwälzung) = Pumpenleistung in m3 pro Stunde


Beispiel: 40 m3 Becken / 4 Stunden = 10 m3/h Pumpenleistung


An diese Größenordnung sollten Sie sich auch ungefähr halten. Denn ist die Pumpenleistung zu gering, wird zu wenig Wasser umgewälzt. Ist die Pumpenleistung hingegen zu hoch, dann fließt das Wasser sehr schnell durch das Filtermaterial und die Filterergebnisse werden spürbar schlechter.

Mehr Pumpenleistung bei Einsatz einer Wärmepumpe / Solaranlage?

Prinzipiell benötigt eine Wärmepumpe oder Solaranlage nicht mehr Poolpumpen-Leistung. Allerdings kann durch eine erhebliche Verlängerung der Verrohrung und / oder das Zurücklegen vieler Höhenmeter (zum Beispiel durch eine Solaranlage auf dem Dach) mehr Leistung notwendig werden.
Generell empfehlen wir, bei der Verrohrung nicht auf Winkel, sondern auf Bögen zurückzugreifen. Diese reduzieren auf der Saugseite den Widerstand erheblich und sorgen so für eine bessere Effizienz. Dann sollte bei halbwegs normaler Länge der Verrohrung keine zusätzliche Pumpenleistung nötig sein.
Bei Solaranlagen auf dem Dach kann eine stärkere Pumpe hingegen empfehlenswert sein, abhängig von der Höhe des Daches. Im Zweifelsfall beraten wir Sie gerne.

Was ist beim Anschluss eines Bodensaugers zu beachten?

Wenn die Verwendung eines Bodensaugers geplant ist, dann sollte die Mindestleistung der Poolpumpe 6 m3/h betragen. Diese Einschränkung ist aber natürlich nur bei besonders kleinen Pools relevant, bei denen sonst auch Pumpen mit weniger Leistung ausreichen würden.

Kann ich jede Poolpumpe im Salzwasserbecken einsetzen?

Bei jeder in unserem Shop angebotenen Poolpumpe geben wir an, bis wieviel Prozent Salzgehalt die Pumpe geeignet ist. Dies kann von 0,0% (gar nicht geeignet) bis hin zu 0,5% reichen. Die 0,5% heißen: Diese Poolpumpe ist geeignet für Wasser mit einem Salzgehalt von 5% (5 Gramm Salz pro Liter). Bei 0,4% und 0,5% ist diese Pumpe auch für die meisten Salzelektrolyse-Anlagen verwendbar. Schauen Sie dazu aber unbedingt in die Bedienungsanleitungen der Pumpe und der Salzelektrolyse-Anlage.
Anders sieht es aus bei Meerwasserbecken. Hier benötigen Sie spezielle Salzwasserpumpen. Diese erhalten Sie bei uns auf Anfrage.

Welche Poolpumpe ist empfehlenswert in der Einsteigerklasse?

„Einsteigerklasse“ ist eigentlich das falsche Wort. Denn wir meinen: Auch Einsteiger sollten gleich zu einer guten Pumpe greifen.
Da Einsteiger aber oftmals eher mit einem kleinen Pool anfangen, konzentrieren wir uns bei der Empfehlung auf die Becken mit einer Größe von bis zu 20 m3.
Hier bieten sich als sehr günstige und normalsaugende Option die SPS-Pumpen an. Diese bieten für kleinstes Geld eine vernünftige Qualität, an der Sie bei sachgemäßer Behandlung auch lange Ihre Freude haben werden.
Wer etwas mehr ausgeben kann / will, der greift zur „Speck Magic II“. Hier bekommen Sie bewährte Speck-Qualität „Made in Germany“. Zuverlässigkeit und Langlebigkeit zeichnen diese Pumpen aus – und darauf kommt es ja an, wenn Sie Ihren Pool dauerhaft sauber und gepflegt halten wollen.

Welche Poolpumpe hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis? 

Wer jetzt eine neue Poolpumpe kauft, der sollte zu einer frequenzgesteuerten Pumpe greifen. Denn damit lassen sich nicht nur die besten Reinigungsergebnisse erzielen, Sie sparen zudem auch viel Strom – und damit viel Geld. Außerdem lässt sich so auch in eng bebauten Wohngebieten ein leiser Betrieb sicherstellen, der selbst den anstrengendsten Nachbarn nicht stört.
Und: Es ist nicht ausgeschlossen, dass frequenzgesteuerte Pumpen aufgrund ihrer Strom-Ersparnis mittelfristig zur Pflicht werden. Sie greifen also besser dann zu, wenn nicht jeder eine haben muss (und die Preise sich der Nachfrage anpassen).
Somit bekommen Sie für einen höheren Anschaffungspreis trotzdem mittelfristig das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.